Terra australis incognita

Der unbekannte Südkontinent


Ein Abschnitt über die Antarktis wäre wohl unvollständig, wenn hier nicht Raum wäre für die epischen, teils heroischen Leistungen der Polarentdecker des 19. und 20. Jahrhunderts. Entdecker und Polarforscher gibt es zahlreiche, einige haben ihren Platz in den Geschichtsbüchern einiger spezifischer Nationen gefunden, andere wiederum prägen mit ihren Leistungen, bis zum heutigen Tage, die Geschichte dieses Kontinents - der Antarktis und der Menschheit schlechthin.

Warum nicht ?


Tom Crean

Er hatte einst beide begleitet auf ihren Expeditionen - Scott & Shackleton

Selbstverständlich sind die Leistungen und Entdeckungen der weniger bekannten Polarforscher ebenfalls bedeutend und nicht zu schmälern und ihre Reisen und Arbeiten runden das Gesamtbild der menschlichen Eroberung dieses eisigen Kontinents ab und sie Vervollständigen das Bild der Antarktis.

Es sind die Leistungen vieler... von Filchner, Byrd, Ellsworth, Wilson, Mawson, Charcot, D'Urville, Bellingshausen und und und....

Es existieren eine Reihe von Namen, welche vielleicht zuerst nicht geläufig sind, jene Menschen welche ihren Teil dazu beigetragen haben diese weisse Wüste für den Menschen zu erschliessen.

 

The gentlemen of the Poles

Jean Baptiste Charcot


Jedoch zu Beginn des 20. Jahrhunderts ging es vornehmlich um das Erreichen des geographischen Südpols.... es begann der legendäre Wettlauf zum Pol.

3 Männer - Amundsen Scott und Shackleton -
Ihre Expeditionen stechen aus allen anderen Reisen
in die Antarktis hervor...


Wenn man sich jedoch einmal mit der Historie etwas näher beschäftigt so stellt sich einem vielleicht einmal die Frage

- Was wäre gewesen - wenn... -

Es war die Zeit der heroischen Worte, mit Hilfe dessen versuchten sie das teilweise Unfassbare
verständlich zu machen....
Entschlossenheit, Zweifel das gesetzte Ziel zu erreichen und ein unbezwingbarer Wille zu überleben diese Tatsachen schufen Legenden.....


“Do you recall that sweep of savage splendour,
That land that measures each man at his worth.
And feel again in memory half fierce, half tender,
That brotherhood of men who know the South.”


“There’s a race of men
that don’t fit in,
a race that can’t stay still;
So they breaks the hearts
of kith and kin,
and they roam the World at will.”

 

So beschrieb einst der britische Poet Robert Service treffend diese Männer.



„Ich habe mich oft gewundert, wie dünn die Linie ist, welche zwischen Erfolg und Mißerfolg liegt.
Durch eine plötzliche Wendung führt ein scheinbar unausweichliches Desaster zu relativer Sicherheit.“

 

Sir Ernest Shackleton

„... Ich musste mich, wie Du weißt, zwingen,
strebsam zu werden,
- ich hatte immer Neigung zur Trägheit….”

Am 29. März 1912 war das letzte Kapitel des Buches geschrieben…..

 

Der 1 ½ Jahre alte Peter Markham Scott fragte am 11. März 1912
seine Mutter Kathleen Scott
im fernen England.
„Mami ist Amundsen
ein guter Mann?“
„Ja, ich denke das ist er.“
„Amundsen und Daddy
gehen beide zum Pol.
Daddy hat aufgehört zu arbeiten.“

 


„Ich Roald Amundsen,
gehe nicht in die Welt hinaus,
um diese für die Menscheit zu entdecken,
ich möchte, das die Menschen
mich entdecken, Roald Amundsen.“

„Wenn wir dieses Rennen gewinnen
wollen, so darf es nicht an dem
kleinsten Hosenknopf fehlen…..“


„Ich kann nicht sagen, das war das Ziel meines Lebens.
Der Nordpol war mein Ziel, seit Kindesbeinen an,
und nun stehe am Südpol.“

 
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